Kontinuierliche Überwachung
Testraum mit Fischen und Reaktionsgitter
von kommunalen und industriellen Trinkwasser- und Abwassersystemen, Gewässern und Prozessströmen
Diese Anlage soll der Überwachung des Wassers dienen und eine relative Aussage über die Wasserqualität liefern, um gegebenenfalls die Bevölkerung frühzeitig vor gesundheitlichen Schäden durch den Genuß von nicht einwandfreiem Wasser zu schützen.
Der Industrie wird hier ein wirtschaftliches Verfahren angeboten, ihre Einleiterströme zu überwachen und somit ein Einleiten von giftigen Abwässern in belastete Gewässer zu verhindern.
Die Anlage wird serienmäßig als stationäre Einheit angeboten. In Sonderanfertigung als ortsungebundene Anlage zur Installation auf Test- und Überwachungs-fahrzeugen.
Fische und Daphnien reagieren schneller auf Gifte!
Das wesentliche Kriterium einer effektiven Kontrolle ist ihre Wirksamkeit, das bedeutet bei der Gewässerüberwachung ein unmittelbares und genaues Melden von Schadstoffen.
Fische und Daphnien reagieren auf die meisten Gifte 10-100 mal empfindlicher als der Mensch. Eine Konzentration von z.B. 0,02 mg Blausäure pro Liter Wasser zeigt bei einem Fisch Wirkung, der Mensch müßte theoretisch 2800 Liter von diesem vergifteten Wasser trinken, um eine tödliche Dosis zu erreichen.
Die durch Gifte bedingte Schädigung von Fischen zeigen sich sehr frühzeitig in der Strömung ihres positivretaktischen Verhaltens (schwimmen gegen die Strömung).